Hochsensible Menschen können von jeweils unterschiedlichen Eindrücken (z.B. Konfrontationen) oder Wahrnehmungen überwältigt werden. Die häufigsten Begleiterscheinungen sind Erschöpfungszustände oder ein reaktiver Rückzug.
Die Neuro-Wissenschaft - und insbesondere die High-Sensitivity-Forschung (HS-Forschung) - tappt nach eigenen Auskünften noch im Dunkeln. Von vielen Therapeuten wird es als mangelnde "Resilienz" abgetan.
Andere Wortformen für Hochsensibilität:
Hochsensitivität, Hypersensibilität, Überempfindlichkeit..
Eine spezielle Form von Begabung ist die Synästhesie (aus griechisch "synästhesis" = "zeitgleiche Mitempfindung"): Die gleichzeitige Wahrnehmung auf unterschiedliche Weise, wobei eine Wahrnehmung eine Andere assoziativ auslöst.
Die akademische Welt reduziert und kategorisiert fälschlicherweise, dass insbesondere Klänge, Töne bzw. Geräusche, Farben, Gerüche oder die Stimmung (emotionale Frequenz) von Mitmenschen eine Überreizung auslösen können.
Vielmehr ist richtig (eine steile These), dass Hochsensibilität grundlegend pauschaler Natur ist. Die deutlichen Überreaktionen auf bestimmte Reize hängen grundlegend von der intrinsischen Motivstruktur und den daraus resultierenden Wertvorstellungen ab. Es richtet sich also nach den Gesetzen der Resonanz und des "Ursache-Wirkung-Prinzips".
Fast jeder Mensch (ca. 98%) ist von Geburt an begabt. Und die meisten davon sind bis spätestens vor der Schulzeit hochbegabt.
Hochbegabung ist deshalb ein Begriff der leicht Verwirrung stiften kann, da er implizit falsche Erwartungen erzeugt. Er mutet akademischen Selbstzweck an und ersetzt leider den simplen Begriff "Talent".
Talent ist das ureigene Potential, welches "ent-deckt" und wohl dosiert in die Rolle des Daseins und der Lebensaufgabe überführt (ausgelebt) werden "muss".
Die einfache Antwort lautet: Eine Gabe, die jedoch angemessen (hoch) wertschätzend behandelt werden muss, da sie sonst als Last empfunden wird. Und in Folge zur Belästigung mutiert.
Etwas ausführlicher: Eine Gabe (Talent) sollte sinnvoll auf die Motive und den daraus resultierenden Werten des Individuums ausgerichtet und ausgeprägt werden.
Im resultierenden Idealfall ist eine HSP immer eine VIP (very important Person) = eine "sehr wichtige Person". Etymologisch fundiert heißt das übertragen: "Hoch relevantes Hindurchtönen" (per son = per sonare = hindurch tönen).
Und die Analogie von "wichtig" und "Wicht" bestätigt die oben aufgeführte Frage in umgekehrter Reihenfolge: Wicht oder wichtig?
HS ist also kein Drama sondern ein Thema.
Das optimale Coaching für hoch-sensitive Menschen ist einfach und großteils pragmatisch. Im Kern geht es darum, Potentiale zu entdecken und diese zu entfalten.
Das HSP-Coaching folgt dem logischen Ablauf:
Weitere mögliche Fragestellungen und Themen dieses speziellen Coachings sind:
Sprechen Sie uns einfach an! Wir haben keine Patentrezepte aber "garantierte Lösungen" für das scheinbare HS-Problem.
Gerne können Sie den HS-Coach und HS-Künstler Frank H. Sauer dazu direkt und vertraulich anschreiben: fhs@sauer-coaching.de.
Letzte Bearbeitung am 21.06.2017
Der nächste Durchlauf der Ausbildung zum Coach (3 Semester; 315 Stunden) beginnt im April 2018.
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